Habt Ihr auch ein paar Winterkinder, denen Ihr gerne in den nächsten Wochen kontaktlos eine Geburtstagsüberraschung vor die Türe stellen möchtet? Dann probiert es doch einmal mit einem selbstgestalteten Eiskuchen!

Wir können aus langjähriger Eiskuchenerfahrung sagen, daß sich wirklich alle Geburtstagskinder, ob groß oder klein, über eine solche Überraschung freuen. In den ersten Jahren haben wir unsere Eiskuchen immer nur mit bunten Murmeln dekoriert!

Und ich finde diese simpelste Art eines Eiskuchens immer noch wunderschön!

Einfach nur eine Kerze in die Mitte und mehr braucht es eigentlich nicht. Für Kinder vielleicht noch ein bißchen mehr Farbe?

Natürlich kann man auch komplett auf Dekoration verzichten: und wenn man dann zu ungeduldig ist und den Kuchen stürzt, ehe er komplett durchgefroren ist, entstehen oft durch Zufall die schönsten Windlichter.

In den letzten Jahren habe ich dann meine Liebe zu üppig mit Naturmaterialien gefüllten Eiskuchen entdeckt:

Immergrüne Zweige in Kombination mit Zitrusfrüchten (entweder ganze Scheiben oder mit Ausstechformen ausgestochene Schalen) ergeben wunderschöne Eiskuchen, die auch ohne Geburtstage den Garten im Winter schmücken dürfen.

Dazu gibt man recht viele Zweige in die Kuchenform, gießt sie mit kaltem Wasser auf und steckt dann die Orangen- oder Zitronenscheiben zwischen die Zweige und die Form.

Sterne und Herzen, aus Zitrusschalen ausgestochen, sind immer ein Blickfang im Eiskuchen.

Man braucht also gar nicht viel, um wunderschöne Eiskuchen herzustellen: eine Kuchenform (am besten lösen sich Eiskuchen aus Silikonformen! Es funktioniert mit etwas warmem Wasser aber auch mit jeder festen Kuchenform), Füllmaterial (hier habe ich Zapfen verwendet) und ein bißchen Dekoration.

Wenn in der Natur keine Beeren oder Zieräpfel mehr zu finden sind, werdet Ihr sicher in der Küche fündig: Apfelscheiben mit dem feinen Stern in der Mitte, Zitrusscheiben (vor allem Blutorangen sind ein echter Hingucker!), Zimtstangen und Sternanis – all das passt wunderbar in einen Eiskuchen.

Besondere Dekoelemente werden am Rand platziert: aber den Perfektionist*innen unter Euch muß ich leider sagen, daß der Schöpfer der Eiskuchen das spätere Kunstwerk nicht wirklich in der Hand hat. Durch den Auftrieb im Wasser verschieben sich die Elemente oft und wenn sie zu viel Platz zum Schwimmen haben, versammeln sie sich alle an der Oberfläche, die bei einem umgestürzten Eiskuchen leider die Unterseite ist. Der beste Tipp, den ich Euch geben kann, ist also: packt Eure Kuchenformen richtig voll!

Wenn die Kuchenform mit Wasser gefüllt ist, bleibt sie bei sehr kalten Temperaturen einfach über Nacht draußen stehen, wenn es nicht ganz so bitterkalt ist, darf man auch gerne das Gefrierfach nutzen. Große Eiskuchen brauchen mindestens 24 Stunden um komplett durchzufrieren: also seid etwas geduldig und bereitet einen anstehenden Wintergeburtstag lieber etwas früher vor.

Alles Liebe zum Geburtstag an alle Winterkinder da draußen!

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2 Kommentare
  1. Christine Schneider sagte:

    Liebe Uta, jedes Jahr zur Frostzeit gibt es bei uns „Deine “ Eiskuchen. Da mein jüngster im Januar Geburtstag hat, passt das meist sehr gut! Diese schöne Idee, macht die dunkelste, kalte Zeit ein wenig heller! 💛

    Antworten
    • Uta sagte:

      Liebe Christine!
      Ich danke Dir von Herzen, daß Du Dir die Zeit zum Kommentieren genommen hast: und dann auch noch mit so vielen lieben Worten!
      Liebste Grüße von Uta

      Antworten

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