Spaceparty
Zu seinem siebten Geburtstag hatte sich Jonas eine Spaceparty gewünscht: und da wir ja den Planetenweg in Igensdorf ganz in der Nähe haben, stand die Planung für seinen Kindergeburtstag ganz schnell!
Aber vor dem Vorbereiten des Tages selbst, mußten ja erst einmal die Geburtstagseinladungen gebastelt werden: und da das Geburtstagskind drei begabte Schwestern hat, denen ich nur die entsprechenden Seiten auf Pinterest zeigen mußte, gab es ganz tolle Raketeneinladungen aus upgecycelten Klopapierrollen!
Sind die Einladungskarten zur Spaceparty nicht phantastisch geworden?
Da ich ja immer gerne Mitgebsel nach der Party mitgebe, war ich froh, daß in dem Dekorationsset, welches ich für die Dekoration des Sweet Tables gefunden hatte, auch Papierraketen zum Befüllen enthalten waren.
Diese habe ich mit Brauseraketen in kleinen Bonbongläsern, Stempeln mit Weltraummotiven und kleinen Aufnähern mit Motiven aus der Raumfahrt befüllt.
Da wir zuhause mit den Gäst:innen nur die Geschenke auspacken, den Sweet Table plündern und dann gleich zum Planetenweg aufbrechen wollten, haben wir alle Spiele und Aktivitäten passend zu den einzelnen Planetenstationen dort vorbereitet:
Falls Ihr einen ähnlichen Planetengeburtstag plant, hier unsere Spielideen im Detail:
Für die einzelnen Stationen müßt Ihr also einpacken:
- Sonne: eine Orange (oder mehrere, je nach Anzahl der Kinder) samt Schneidebrett und Messer
- Merkur: ein Set Mini-Boules (wenn vorhanden: sonst eben große Boules-Kugeln)
- Venus: ein Glas mit veganen Fruchtgummi-Herzen (gibt’s zum Beispiel im Unverpacktladen)
- Erde: ein Glas mit Wildblumensamen
- Mars: ein dickes Seil zum Seilziehen
- Jupiter: Wasser, ein Glas, ein langer Löffel und rotes Brausepulver
- Saturn: eine ringförmige Frisbee, wenn Ihr habt! Sonst einen anderen Ring. Einen Stock findet Ihr sicher in der Natur, Ihr könnt aber auch (wie wir) auf Nummer sicher gehen und einen angespitzten Stock mitbringen.
- Uranus: blaue Luftballons (lieber ein paar mehr als Kinder mitkommen!)
- Neptun: dreizackige Kuchengabeln und ein Behältnis mit zuhause ausgestochenen Fischen aus Wassermelone
- Pluto: Raketen-Eis für alle in einer guten Kühlbox
Am großen Tag hat Jonas seine Planetenkrone (die er von einer lieben Leserin auf Instagram geschenkt bekommen hat!) aufgesetzt und so seine Gäst:innen empfangen!
Zuerst wurde, wie immer, Flaschendrehen gespielt, um ganz in Ruhe die Geschenke auszupacken und zu würdigen. Wenn Ihr mehr über unsere alljährlich wiederkehrenden Geburtstagstraditionen erfahren wollt, empfehle ich Euch diesen Artikel!
Den Sweet Table zur Spaceparty habe ich zusammen mit meinen wunderbaren Töchtern vorbereitet:
Natürlich gab es eine Astronautentorte:
Die Oma hat ihre wunderbare Käse-Sahne-Torte beigesteuert, die ich nur noch verzieren mußte. Es gab Knabber-Sonnen, ausgestochene Raketen und Gestirne aus Wassermelone, Obstspieße, Trauben als Asteroiden, Brause-UFOs, Brauseraketen und natürlich unsere traditionellen Trinkflaschen, die wir später auch beschriftet auf den Planetenweg mitgenommen haben.
Meine veganen Vanille-Amerikaner wünscht sich Jonas zu jedem Anlass und für seine Spaceparty habe ich sie einfach mit ein paar Sternen dekoriert.
Für alle, die lieber etwas Herzhaftes essen, hat Clara vegane Sandwiches ausgestochen, außerdem gab es fliegende Untertassen aka Mini-Reiswaffeln und Meteoriden-Trauben.
Obstspieße sind immer eine gute Idee, vor allem, wenn sie wie Sternschnuppen aussehen:
Und mit schönen Sternen-Pickern, machen sie sich bei der Space Party besonders gut:
Nach dem Essen ging es also sofort auf den Planetenweg.
Die Aufgaben an den einzelnen Stationen wurden mit viel Freude und Engagement erledigt!
Zum Glück hat das Wetter mitgespielt und am Ende sind alle mit einem Raketeneis in der Hand zurückgelaufen!
Eine Spaceparty können wir so oder so ähnlich also auf jeden Fall empfehlen!
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