Glutenfreies und veganes Bananenbrot
Heute habe ich ein richtiges Geschenk für Euch: Ihr bekommt hiermit nicht nur das Rezept für ein phantastisches glutenfreies und veganes Bananenbrot, sondern erstmals auch ein von meinem Samstagskind liebevoll illustriertes und gelettertes Rezept-Bild zum Ausdrucken dazu! Ist es nicht wunderschön geworden?
Das Rezept stammt natürlich auch von meiner Lucia: denn ich habe für mich ja schon das perfekte vegane Bananenbrot entwickelt! Allerdings ist mein Bananenbrot nicht glutenfrei: und deshalb greife auch ich gerne hin und wieder auf dieses glutenfreie und vegane Rezept zurück. Unsere beiden Bananenbrote sind sowieso komplett unterschiedlich und können deshalb auch einfach im Wechsel gebacken werden: das heutige Rezept ergibt eine eher kompakte Delikatesse (der Schwabe würde jetzt „knootschig“ dazu sagen, im Englischen hieße es wohl am ehesten „gooey“ – ich kenne gar keinen hochdeutschen Ausdruck, der das wiedergibt, was ich Euch gerade vermitteln will!), von der Konsistenz her eher einem reichhaltigen Brownie ähnlich als einem Rührkuchen. Aber was erkläre ich hier lange? Probiert es einfach aus: Ihr werdet es, wie wir alle, lieben!
Zutaten
- 230 g glutenfreies Hafermehl
- 80 g Rohrohrzucker
- 1,5 TL Weinstein-Backpulver
- 1 Päckchen Vanillezucker (ich nehme einfach etwas gemahlene Vanille)
- 1 Prise Salz
- 80 g gehackte vegane Zartbitterschokolade oder vegane Schokoladentröpfchen
- 1 Handvoll gehackte Nüsse nach Wahl
- 3 sehr reife Bananen
- 180 ml Reismilch
- 1 EL Apfelessig
Bitte immer biologisch angebaute Zutaten verwenden – es macht so einen großen Unterschied: im Geschmack und für unsere Erde!
Zubereitung
In einer mittelgroßen Schüssel werden das Hafermehl, der Zucker, das Backpulver, die Vanille und das Salz gut vermengt. Die Bananen werden mit einer Gabel fein püriert und zusammen mit der Reismilch und dem Apfelessig in einer weiteren Schüssel gut miteinander verrührt. Nach und nach werden die trockenen Zutaten aus der ersten Schüssel in die feuchten Zutaten der zweiten Schüssel gegeben und zu einem Teig zusammengerührt. Zum Schluß werden etwa 2/3 der Schokoladenstücke untergehoben. Jetzt kann der Backofen auf 180° Celsius Umluft/Heißluft vorgeheizt werden. Der Teig wird dann in eine gefettete Kuchenform oder in Muffinsförmchen gefüllt: da dieses glutenfreie und vegane Bananenbrot eher kompakt bleibt, darf man im Falle der Muffinsförmchen diese deutlich voller machen, als man das von herkömmlichen Muffins gewohnt ist. Auf dem Teig verteilt man nun noch die restlichen Schokoladenstücke und die gehackten Nüsse.
Das glutenfreie und vegane Bananenbrot wird je nach Ofen (und abhängig davon, ob man Muffinförmchen oder eine Kuchenform verwendet!) 15-20 Minuten gebacken: fertig ist es, wenn bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt und es schön gebräunt ist.
Am besten schmeckt es natürlich noch warm, ganz frisch aus dem Ofen!
So ein frisches Bananenbrot ist auch immer eine schöne Aufmerksamkeit für Menschen, die leider eine Glutenunverträglichkeit haben. Am besten verschenkt Ihr es gleich zusammen mit einem Ausdruck des Rezeptes!
Liebe Uta!
Dein Bananenbrot ist ganz herrlich. Meine liebe Tochter hat es gebacken und zu einem gemeinsamen Picknick im Wald mitgebracht. Es schmeckt so herrlich saftig und wird direkt mit in meine Rezeptsammlung aufgenommen. Danke, dass du dieses Rezept mit uns teilst!!! Liebe Grüße Heike
Liebe Heike!
Vielen, vielen Dank für Deine begeisterte Rückmeldung – und für den virtuellen Kaffee! Ich habe mich sehr gefreut!
Liebste Grüße von Uta
Danke auch für dieses Rezept! Der Ausdruck ist ein richtiger Hingucker und das Bananenbrot einfach nur lecker. Es geht auch ganz einfach und schnell.
Zum Glück müssen wir uns nicht entscheiden, welches eurer beiden phantastischen Rezepte das bessere ist 😉
Ach, liebe Melli!
Wie schön, daß Ihr es so schnell gebacken habt! Tausend Dank für Deine Rückmeldung!
Liebste Grüße von Uta